Das Sicherheitsgefühl in unserer Stadt

Zwischenzeitlich hat Plochingen einen stadtübergreifenden Ruf aufgrund von Schießereien, Messerstechereien und weggesprengten Bankautomaten.

Zum wiederholten Male wurden in letzter Zeit Menschen mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Der Bahnhof erlangt immer wieder traurige Berühmtheit durch Schlägereien und Messerstechereien.

Es werden Gaststätten ausgeraubt, Auflieger von Sattelschleppern und Gegenstände aus Autos gestohlen und anderes mehr.

Die Delikte fallen in den Verantwortungsbereich der Landespolizei, des Zolls und der Bundespolizei (Bahnhofsgelände).

Vor einem Jahr wurde von uns im Gemeinderat den verantwortlichen Revierleitern vorgeschlagen, öfters Streifen in Plochingen patrouillieren zu lassen und das Polizeirevier nachts zu besetzen.

Das wurde aus Kapazitätsgründen abgelehnt.

Es wurde mehrfach das subjektive Sicherheitsgefühl angesprochen. Viele Menschen in Plochingen, speziell viele Frauen, meiden bestimmte Bereiche in unserer Stadt.

Dazu gehören eben der Bahnhofsbereich aber auch der Bruckenwasen, der seit Jahren mehr oder weniger ohne Beleuchtung ist. Es ist offensichtlich nicht möglich, die defekten Leuchtkörper auszutauschen.

In der Neckarstraße ist es aktuell etwas ruhiger, wahrscheinlich auch dem schlechten Wetter geschuldet. Dort tyrannisierten in der Vergangenheit Jugendliche die Anwohner und Gäste der dortigen Gaststätten.

Streetworker? = Fehlanzeige! Jugendtreffs? = Fehlanzeige! 

Verena Schümann, im Namen der Unabhängigen Liste Plochingen e. V.